Ein Jahr nach der Synode für Amazonien "Neue Wege für die Kirche und für eine integrale Ökologie" in Rom ziehen eine Gruppe von Synodenteilnehmerinnen und Beobachtern sowie die beiden Werke Adveniat und MISEREOR ein erstes Fazit: Ein intensivierter Austausch sowie die Einführung der neuen kirchlichen Amazonas-Konferenz CEAMA gelten als wichtige Folgeschritte. CEAMA soll die Beschlüsse der Synode umsetzen und dabei nahe bei den Menschen sein. Gleichzeitig bleibe noch viel zu tun, um Papst Franziskus' vier Träume aus dem Abschlussschreiben der Synode "Querida Amazonia" Realität werden zu lassen. Dafür brauche es auch den europäischen Beitrag, in Politik wie Gesellschaft.