"Siehe, ich schaffe etwas Neues". Wir halten den Atem an. Und sind gespannt.

Schmetterling, Bild von Christine Conti, stock.adobe.com

Ein Brief zu Pfingsten. Von P. Adolf Temme ofm aus Teresina, Brasilien: Liebe Freundinnen und Freunde unserer Mission, wie mag es Euch gehen in diesen Tagen, wo die Welt ganz nah zusammengerückt ist und nur ein Thema kennt? - Ihr werdet fragen: Wie geht es Euch? - Wir halten die Luft an, aber man muss ja weiteratmen. Der Tag beginnt still, als ob wir keine Nachbarn hätten. Aber dann dreht der Laden des Faustus seinen Lautsprecher auf: FRISCHES FLEISCH! Vielleicht wagt sich einer auf die Straße. Die Kirche Santa Rosa gibt ein Lebenszeichen am Abend, mit Rosenkranz und Litanei. 

Wir leben wie mit einem Strick um den Hals!

Zur Situation der Armen in der Corona-Pandemie erreichte uns eine E-Mail von der Franziskanerschwester Maria Arli Sousa Nojosa aus Teresina, die im nordostbrasilianischen Bundesstaat Piauí in einem Sozialprojekt für Straßenkinder und alleinerziehende Mütter verantwortlich ist. Sie schildert uns am 13. Mai 2020 ihre persönlichen Eindrücke, wie arme Familien in ihrer Stadt unter der Corona-Pandemie leiden und was sie tut, um die Not zu lindern: 

75 Jahre Befreiung Europas - Erinnerung auch in schwierigen Zeiten aufrechterhalten. Zur Bedeutung globaler Solidarität gestern und heute

Am 8. Mai 1945 kapitulierte Hitlerdeutschland bedingungslos. Damit endete der Zweite Weltkrieg zumindest in Europa. Ausgerechnet 75 Jahre nach Kriegsende sind wir mit einer globalen Herausforderung konfrontiert, die etwa in den Worten der Bundeskanzlerin Angela Merkel treffend als „größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg“ bezeichnet worden ist.

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