Das Projekt des Monats: Familienlandwirtschaftsschulen in Nordost-Brasilien

Der Unterricht in den Familienlandwirtschaftsschulen in Brasilien besteht aus herkömmlichen Pflichtfächern und praktischem Unterricht in den Bereichen Landwirtschaft, Gartenbau, Vieh- und Fischzucht. Geprägt ist diese Schulform vor allem von der sogenannten Wechsel-Pädagogik: Die Schülerinnen und Schüler sind für zwei Wochen in der Schule und dann für zwei Wochen auf dem elterlichen Hof, um das Gelernte in die Praxis umsetzen zu können. Die Schule "Vitorino Freire" ist die erste von zahlreichen Landwirtschaftsbasisschulen im Bundesstaat Maranhão.  "Manoel Monteiro" ist eine weiterführende Schule, die sogar bis zur Hochschulreife führt. In beiden Einrichtungen werden den jungen Menschen ländlicher Herkunft biologisch nachhaltige Landwirtschaft, gesunde Ernährung und die traditionelle Heilkraft der Natur vermittelt. Sie lernen, wie man auf kleinen Flächen genügend Ertrag für die Familie erwirtschaften kann.

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