Informationen der Franziskaner Mission Dortmund angesichts der Corona-Epidemie

Liebe Freundinnen und Freunde der Franziskaner Mission Dortmund,

die Corona-Epidemie und die damit verbundenen Anweisungen zur Einschränkung sozialer Kontakte haben bedauerlicherweise auch Auswirkungen auf die Arbeit der Franziskaner Mission Dortmund:

Gäste aus unseren Missionsgebieten mußten ihren Besuch bei uns verfrüht abbrechen, da eine ungehinderte Rückreise in ihre Herkunftsländer zum eigentlich geplanten späteren Zeitpunkt nicht mehr gewährleistet werden konnte. Darüber hinaus müssen bereits vereinbarte Auswärtstermine bei Gemeinden, Schulen und Partnergruppen in den nächsten Wochen leider entfallen. Wir bedauern dies sehr und hoffen, dass alle Treffen, Gottesdienste und Besuche zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden können.

In welchem Maße unsere Partnerprojekte in den unterschiedlichen Missionsgebieten betroffen sind, ist für uns derzeit noch gar nicht absehbar. Wir werden aber sicherlich in den nächsten Tagen Informationen hierzu an dieser Stelle bereitstellen.

Der Betrieb an unserem Dortmunder Standort wird ganz normal fortgeführt. Alle Aufgabenbereiche wie Einrichtungsleitung, Buchhaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Partnergruppenbetreuung sind weiterhin besetzt. Allerdings werden für unsere MitarbeiterInnen derzeit alternative Arbeitsmodelle wie z.B. Homeoffice-Lösungen und virtuelle Konferenzsysteme in Erwägung gezogen. Sollte es durch die Implementierung solcher Maßnahmen zu Einschränkungen z.B. in der telefonischen Erreichbarkeit unseres Büros kommen, werden wir Sie an dieser Stelle entsprechend informieren! Wir sind jedoch bemüht, etwaige Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.

Mit dem folgenden Gebet wünschen wir Ihnen und Ihren Angehörigen Zuversicht, Gesundheit und Gottes Segen in diesen schwierigen Zeiten!

Ihr Bruder Augustinus Diekmann ofm (Leiter der Franziskaner Mission Dortmund)

Guter Gott,

die Corona-Krise macht uns Angst. Solch eine Situation hatten wir noch nie.

Auf der ganzen Welt werden Menschen deswegen krank.
Und noch viel mehr bleiben zuhause oder auf Abstand zueinander, um sich nicht anzustecken mit dem neuen Virus.

Ich bitte dich: Steh uns bei in dieser Situation.
Sei bei den Kranken und den Risikopatienten und bei allen, die sich um sie kümmern.

Hilf uns, gelassen zu bleiben.
Hilf uns, Solidarität zu zeigen mit denjenigen, die wir jetzt besonders schützen müssen.

Guter Gott,

lass diese Corona-Krise bald vorübergehen.
Und schenke uns jetzt Mut und Zuversicht.

Amen.

Aus: Kirche im hr vom 12.3.2020
Von: Beate Hirt

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